World of Madfeld

Es war einmal…

eine schwer kranke Waldelfe, welche von den mutigen Abenteurern Madfelds geheilt werden sollte. Auf der Suche nach dem Heiltrank, dem Zauberspruch und dem Licht des Lebens, begegneten sie vielerlei verrückter Charaktere. Die Kräuterhexe, die weiße Frau, der Ork, der Narr, der weise Mann, der Waldgeist und der Zwerg stellten, neben Hänsel und Gretel, wichtige Rollen dar, die den Kindern, durch das Meistern unterschiedlicher Herausforderungen, neue Wege eröffneten, an die für die Waldelfe unerlässlichen Materialien zu gelangen. Während die Kinder von dem Zwerg, durch das Ergattern von Gretels Lebkuchen, Braunwurz erhielten, mussten sie diesen wiederum der Kräuterhexe liefern, um einen Heiltrank brauen zu können. Darüber hinaus mussten sich die Kinder im Tanzen und im Boccia beweisen, wobei sie zuvor andere Materialien, wie den Stein des Allwissenden oder die roten Rosen des verwirrten Narren hervorbringen mussten. Durch Tipps von anderen Charakteren und dem Lösen von Rätseln, war es den Kindern letztendlich möglich, die Waldelfe zu retten.

Nicht nur retteten die Kinder heute das Leben einer Waldelfe, auch retteten sie am Vormittag die Millionen, durch das Setzten von Kolpis – die Währung hier zu lande – auf die Antwortmöglichkeiten verschiedener Quizfragen. Das Spiel diente nicht zuletzt dem Erspielen von Geld für den Casinoabend, welcher bereits bevorstand.

Nachdem die Kinder sich zuvor Mengen an Kolpis sichern konnten, war es am Abend endlich so weit, dass sie diese auch zum Einsatz bringen und vervielfachen konnten. In Spielen wie Roulette, Black Jack und Poker, zockten die Kinder um das Gewinnen von Kolpis, durch das Vervielfachen des zuvor Eingesetzten, mit dem Risiko letztendlich leer auszugehen.

Die Bilder des heutigen Tages findet Ihr hier.

Fort Fun

Fort Fun – Spaß und Action waren bereits vorprogrammiert.

Für uns ging es heute ins Fort Fun Abenteuerland bei Bestwig-Wasserfall. Im Anschluss an eine kurze, jedoch anstrengende und verschlafene Busfahrt am Morgen, kamen wir voller Vorfreude an. Vor den großen Toren des Freizeitparks stehend, mussten wir mit Bedauern feststellen, dass es stark zu regnen begonnen hatte. Die Wetterverhältnisse – um es genau zu sagen, der Dauerregen – hielten uns jedoch nicht im geringsten davon ab den Tag in vollen Zügen zu genießen.

Wir trauten uns kurz nach der Ankunft bereits in sämtliche Wasserbahnen und stürtzten uns – sowohl die Kinder, als auch die Betreuer – in die Vielfalt der Abenteuer, die der Freizeitpark zu bieten hat. Wir ließen uns von dem traumhaften Ausblick aus dem Riesenrad beeindrucken, hingen uns in jegliche Loopings, ließen im Kettenkarusell die Füße baumeln, flitzten auf der Sommerrodelbahn und kreischten entgegen des Fahrtwinds auf der Achterbahn.

Nachdem es den Park am Vormittag auszukundschaften galt, trafen wir uns zu Mittag im Saloon, um nach einem leckeren Hamburger mit Pommes, gestärkt die Erkundung fortsetzen zu können. Die Kinder fanden sich vor allem im Getummel vor der Speedsnake, der Devil’s Mine und der Wild River Wildwasserbahn wieder und kämpften um einen Platz in dem ersten oder – noch besser – dem letzten Wagon, sodass sie die rasante Fahrt in Gänze genießen konnten.

Nach einem solch abenteuerlichen Tag, schnappten wir uns unsere Matratzen und ließen uns abschließend von purer Comedy im Film „Kindsköpfe“ berieseln, um den Tag gemütlich ausklingen zu lassen und zur Ruhe zu kommen.

Die Bilder des heutigen Tages fndet Ihr hier.

 

 

Buchstabensalat

Über Buchstabensalate bis hin zu gestohlenen Abenden – uns blieb heute nichts erspart.

Vom Frühstück frisch gestärkt, teilten sich die vier Gruppen ein weiteres Mal in zwei neue auf – Jäger & Gejagte. Es galt den Jägern die Spuren der Gejagten zu lesen und somit – über Kreidestraßen und Kreppalleen – die Gejagten zu stellen.

Nachdem die am Morgen verbrauchten körperlichen Kapazitäten beim Mittagessen wieder gefüllt werden konnten, gab es für die Kinder ein altbekanntes Spiel neu aufgelegt. Beim Dorfscrabble mussten die Kinder zunächst, im Dorf verteilte oder an Stationsspielen verdiente, Buchstaben sammeln, die den Buchstabenvorrat für das anschließende XXL-Scrabble-Spiel bildeten. Durch Wörter mit dem Buchstaben „Y“ wie „Yacke“ oder Wörter mit genau 6 Silben wie „Apfelschorlendeckel“ konnten die Gruppen zudem Joker ergattern, die sie in Buchstaben ihrer Wahl verwandeln konnten.

Am Ende der Buchstabenakkumulation ging es zurück in die Halle, wo die Gruppen von einem großen 25×25 Scrabblefeld begrüßt wurden, das es mit kreativen Wörtern zu füllen galt. Durch cleveres Anlegen unter Zeitdruck, an schon gelegte Wörter, wurde zum Beispiel aus „Olympiaden“, „Lagerolympiaden“ & letztendlich für die meisten Punkte „Ferienlagerolympiaden“.

„Wer stiehlt uns den Abend?“, oder wie unsere Showmoderatoren „Joko Bera“ und „David Winterscheidt“ sagen würden: „Wer macht morgen die Dienste?“.

Inspiriert von einer bekannten Fernsehsendung traten die Gruppen zunächst gegeneinander an, um zu ermitteln welche Gruppe die beste Chance hat, den Betreuern den Abend zu „stehlen“ – und ihnen somit die Dienste des nächsten Tages zu bescheren. Nach der Gründung einer Supergruppe bestehend aus Mitgliedern des Gewinnerteams und ausgewählten Personen ausgeschiedener Gruppen stellte sich ebendiese den Betreuern und konnte sich ein Unentschieden sichern.
Ohne Auswirkungen auf die anstehenden Dienste ging es dann für stolze Kinder und bedröppelte Betreuer ins Bett.

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Nur die Liebe zählt

Nur die Liebe zählt – die Liebe, die am heutigen Nachmittag beim Rollball wohl eher in Aggression und Ehrgeiz verkörpert wurde, wurde am Abend umso mehr durch unsere – zugegebenermaßen zufällig zugelosten – Pärchen dargelegt.

Heute starteten wir sowohl ziemlich motiviert, als auch „Ziemlich Zügig“ in den Vormittag. Indem jedes von den Kindern, ausgestattet mit einem Buchstaben des Alphabets, mitarbeitete und seinen Teil zur Darstellung der Antwort auf unterschiedlichste Quizfragen beitrug, gelang es den Kindern, jene Fragen möglichst schnell zu beantworten. Neben der korrekten Beantwortung der Fragen, mussten die Kinder sich in Minispielen beweisen, um noch mehr Punkte zu ergattern.

Am Nachmittag kämpften sowohl die Kinder, als auch die Betreuer ehrgeizig um das Erzielen von Toren im Rollball, wobei vermehrt offensive – nahezu aggressive – Spielweisen an den Tag gelegt wurden, um letztendlich den Sieg zu erlangen.

Der Abend war geprägt von Schnulzen, Schunkeln, lautem Gesang und ein paar verdrückten Tränen. Bei „Nur die Liebe zählt“ waren insgesamt sieben zufällig zusammengestellte Pärchen gefordert, sich in Disziplinen zu beweisen, die das gegenseitige Vertrauen und blindes Verstehen voraussezten.

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Ballspielende Dorfagenten

Morgentliche Aufräumarbeiten, Ballspiele, geheime Missionen und Schwimmen standen heute auf dem Programm!

Am Morgen des heutigen Tages hielten wir das Aufräumen der Zimmer für unerlässlich. Mit lauter Musik und großer Motivation stürtzten sich die Kinder in das Chaos und begannen jegliche Berge an Kleidung und Müll zu beseitigen. Während einige jene Aufräumarbeiten tatkräftig unterstützten, haben andere die Zeit geutzt, um im Bett zu faulenzen und die – zuvor im Chaos gefundenen – Süßigkeiten zu vernaschen. Im Anschluss konnten die Kinder beliebig zwischen verschiedensten Ballspielen wählen. Ob Flunkyball, Völkerball, Fußball oder Spikeball – den Kindern bereitete jedes der Spiele großen Spaß.

Am Nachmittag schlüpften die Kinder in die Rolle eines Geheimagenten; die Kinder erhielten in ihren Gruppen jeweils große Buchstaben und Zahlen, welche es zu verstecken galt, während gleichzeitig die Buchstaben und Zahlen anderer Gruppen herausgefunden werden sollten, um anschließend ein Stationsspiel spielen und andere Gruppen eliminieren zu können. Das gleichzeitige Verstecken des eigenen Codes und das Herausfinden des Codes anderer Gruppen stellte eine besondere Herausforderung dar; die Kinder mussten dabei sehr ruhig, geschickt und flink vorgehen. Durch das taktische Aufteilen der Aufgaben auf die Gruppenmitglieder und das Trennen der Gruppe in zwei kleinere Gruppen, konnten die Kinder den Sieg sichern.

Nachfolgend gingen wir in das ortsansässige Schwimmbad und genossen – nach einem solch anstrengenden Tag – den Abend in Gänze.

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