Vorbereitungen in Gudenhagen

Dieses Wochenende haben wir in unserem Jugendhaus Gudenhagen eine große Lagervorbereitung abgehalten.
Das Wochenende begann mit einer Präventionsschulung zum Thema sexualisierte Gewalt, welche uns mit auftretenden Problemen und wichtigen Verhaltensweisen sensibilisieren sollte. Hierbei geht es um das richtige Verhalten bzw. die richtige Reaktion um mit Kindern, aber auch Erwachsenen, die schon einmal (sexualisierte) Gewalt erfahren haben, bzw. erfahren richtig umgehen zu können.

Nach der 7 stündigen Schulung ging es am Abend dann weiter mit ein paar Durchgängen von neuen Lagerspielen wie Ruck Schluck und die Werwölfe vom Düsterwald.
Beim ersten geht es darum seinen inneren Schweinehund zu überwinden ein unbekanntes Getränk zu trinken, um dann nach dem Spielprinziep von „Ruck Zuck“ seinen Teampartnern einen Begriff zu erklären.
Große Diskussionen, und Anschuldigungen, genauso wie jede Menge Spaß und Lacher gibt es bei den Werwölfen vom Düsterwald, bei dem 3 „Werwölfe“ versuchen müssen die restlichen Dorfbewohner heimlich „umzubringen“.
Die Bewohner müssen dann (zusammen mit den Werwölfen) jede Runde einen Anwesenden aussuchen der geopfert wird. natürlich geben die Wölfe dabei ihr bestes nicht in Verdacht zu kommen. Ein Spiel für jeden, ob Kinder, die Familie oder Freunde unter sich, garantiert wird es ein riesen Spaß.

Am Sonntag ging es dann weiter mit einigen Probedurchgängen von Spielen wie „Gruppenduell“, „Ziemlich Zügig“ und diversen kleineren Gruppen- und Stationsspielen.

Nachmittags ging es dann erschöpft aber höchst zufrieden, mit vielen neuen Erkennt- und Erlebnissen wieder nach Hause.

Wir könnens kaum noch erwarten, dass das Lager endlich losgeht. 😉

Zu den Bilder gelangt ihr Hier.

Erste Hilfe

 

Um eure Kinder, uns selbst und vor allem auch jedem anderem Menschen in Not helfen zu können, haben wir letzten Samstag unsere Erste-Hilfe Kenntnisse aufgefrischt bzw. neu erworben.
Jedem kann es mal passieren, dass man auf Hilfe angewiesen ist und man ist umso glücklicher wenn einem dann auch Hilfe zuteil wird. Um diese Hilfe im ersten Moment gewährleisten zu können, gerade für unseren Alltag im Ferienlager, erneuern und schulen wir regelmäßig unsere Kompetenz in diesen Belangen.
Hier ist auch ein Aufruf an alle die das hier lesen: Nehmt euch die Zeit einen Kurs zu besuchen, ein paar Stunden sind nicht viel um einem Menschen zu helfen oder womöglich zu retten. 

Die Zeit danach

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Seit gestern sind wir wieder alle in der Heimat angekommen. Freitags nachdem die Kinder weg waren, wurden noch die letzten Dinge erledigt und der Tag am Ende ruhig beendet. Am nächsten morgen wurden dann von uns alle Sachen auf die LKWs verladen und nach Hause befördert.

Jetzt, einen Tag danach, vermisst man das stetige gebrabbel und alles was Kinder beim Spielen, Reden und auch Streiten von sich geben.

Wir hatten eine wundervolle Zeit mit euch, den Kindern, und wir hoffen sehr, dass es euch genauso ergeht.

Wenn ja kommt uns doch gerne weiter besuchen, denn mit Ende des Lagers endet unsere Arbeit noch lange nicht. Wir bieten wöchentlich eine Gruppenstunde, im Pfarrheim Horneburg, an bei der immer wieder für anderthalb Stunden Spiel und Spaß geboten wird. Zudem stehen auch größere Ausflüge am Wochenende an. Ihr alle seid herzlichst dazu eingeladen.

Und auch hier werden wir immer wieder Informationen bieten, denn nur weil das Lager vorbei ist verfällt diese, wie auch unsere öffentliche Facebook-Seite nicht in einen 11 monatigen Winterschlaf.
Also am besten immer wieder mal einen Blick auf unsere Seiten werfen um die neusten Informationen zu erhalten.

Der letzte Tag

Morgens ging es mit den Kindern ein letztes Mal Schwimmen. Bei Wasserspielen wurde sich noch mal so richtig ausgetobt. Zum Schluss ging es ein letztes Mal unter die Dusche, so stellen wir sicher, dass die Kinder halbwegs sauber nach Hause kommen.

Mittags wurden die Koffer aufgeräumt und die Zimmer noch einmal komplett entmüllt und vom Staub befreit. Es herrscht noch keine richtige Aufbruchsstimmung eher ein Bedauern, dass das Lager schon morgen vorbei sein soll.

Nach dem Aufräumen und Kofferpacken werden verschiedene Sachen gemacht, auf die Betreuer und Kinder noch Lust haben. Dadurch setzte sich eine kleine Gruppe zusammen welche zum Diemelsee wanderte, der Rest wurde anschließend mit den Autos nachgebracht.

Am Abend setzten wir uns gemütlich in der Halle zusammen um das Lager Revue passieren zu lassen. Die Kinder können noch mal vermelden lassen, was ihnen am besten gefiel und was sie sich noch wünschen fürs nächste Jahr. Nach einer Siegerehrung vom Casinoabend, „1,2 oder 3“ und der allgemeinen Gruppenwertung werden die Tische und Bänke zur Seite geräumt und wir lassen den Abschlussabend mit einer Disco ausklingen.

Weil die letzte Nacht eine ganz besondere ist, drehten die Kinder nochmals voll auf, um möglichst alles auszureizen, was sie sich vorher nie gewagt hätten.

Hier könnt ihr sehen, was am letzten Tag los war.

Ausgesetzt

Heute wurden morgens die Köpfe der Kinder gefragt. Bei den Experimenten mussten die Gruppen Finesse und Geschick beweisen. Unter anderem musste ein Ei so verpackt werden, dass es aus gut 4m Höhe nicht auf dem Boden zerschellt. Als Extra-Aufgabe hatten die Betreuer eine kalte Glasflasche vorbereiten, auf die eine nassse Euro-Münze gelegt wurde. Die Kinder mussten beobachten und erklären, was mit der Münze passiert und warum.

Mittags haben wird die Kinder einfach mal ausgesetzt. Das mag sich wild anhören, ist aber ein absolut beliebtes Lagerspiel. Die Gruppen werden zu zweit an einem Ort ausgesetzt, von dem sie weder wissen wo er ist, noch wo es lang geht um zurück zu kommen. Dabei sind die Gruppen nur bewaffnet mit einer Landkarte. Den Standort und den Weg zurück müssen die Kinder selbst ermitteln.

Angekommen an der Halle wurden die Ersten mit einer kleinen Wasserschlacht überrascht. Bei der zweiten Gruppe durften die Kinder dann selber mithelfen für eine Abkühlung zu sorgen.

Am Abend ging es zum Abendessen hinter die Halle. Dort warteten Würstchen, Fleisch, Gurken und Brot darauf verzehrt zu werden. Während andere sich eine zweite oder dritte Wurst gönnten, waren die anderen schon auf der Wiese am Rumtoben. Nachdem alles verputzt war und die Kinder ruhig geworden waren, wurden die Experimente vom Morgen vorgestellt.

Um 21 Uhr ging es zurück in die Halle. Es wurden Handys verteilt und noch ein wenig die Zeit genossen, bevor sich zu „1,2 oder 3“ wieder in der Halle versammelt wurde.

Nach der letzten Frage im Lager (Was bedeutet SMS?) ging es ab zum Waschen und danach schnell in die Betten.

Hier könnt ihr sehen, was heute los war.