Buchstabensalat

Über Buchstabensalate bis hin zu gestohlenen Abenden – uns blieb heute nichts erspart.

Vom Frühstück frisch gestärkt, teilten sich die vier Gruppen ein weiteres Mal in zwei neue auf – Jäger & Gejagte. Es galt den Jägern die Spuren der Gejagten zu lesen und somit – über Kreidestraßen und Kreppalleen – die Gejagten zu stellen.

Nachdem die am Morgen verbrauchten körperlichen Kapazitäten beim Mittagessen wieder gefüllt werden konnten, gab es für die Kinder ein altbekanntes Spiel neu aufgelegt. Beim Dorfscrabble mussten die Kinder zunächst, im Dorf verteilte oder an Stationsspielen verdiente, Buchstaben sammeln, die den Buchstabenvorrat für das anschließende XXL-Scrabble-Spiel bildeten. Durch Wörter mit dem Buchstaben „Y“ wie „Yacke“ oder Wörter mit genau 6 Silben wie „Apfelschorlendeckel“ konnten die Gruppen zudem Joker ergattern, die sie in Buchstaben ihrer Wahl verwandeln konnten.

Am Ende der Buchstabenakkumulation ging es zurück in die Halle, wo die Gruppen von einem großen 25×25 Scrabblefeld begrüßt wurden, das es mit kreativen Wörtern zu füllen galt. Durch cleveres Anlegen unter Zeitdruck, an schon gelegte Wörter, wurde zum Beispiel aus „Olympiaden“, „Lagerolympiaden“ & letztendlich für die meisten Punkte „Ferienlagerolympiaden“.

„Wer stiehlt uns den Abend?“, oder wie unsere Showmoderatoren „Joko Bera“ und „David Winterscheidt“ sagen würden: „Wer macht morgen die Dienste?“.

Inspiriert von einer bekannten Fernsehsendung traten die Gruppen zunächst gegeneinander an, um zu ermitteln welche Gruppe die beste Chance hat, den Betreuern den Abend zu „stehlen“ – und ihnen somit die Dienste des nächsten Tages zu bescheren. Nach der Gründung einer Supergruppe bestehend aus Mitgliedern des Gewinnerteams und ausgewählten Personen ausgeschiedener Gruppen stellte sich ebendiese den Betreuern und konnte sich ein Unentschieden sichern.
Ohne Auswirkungen auf die anstehenden Dienste ging es dann für stolze Kinder und bedröppelte Betreuer ins Bett.

Die Bilder des heutigen Tages findet Ihr hier.

 

 

 

 

Nur die Liebe zählt

Nur die Liebe zählt – die Liebe, die am heutigen Nachmittag beim Rollball wohl eher in Aggression und Ehrgeiz verkörpert wurde, wurde am Abend umso mehr durch unsere – zugegebenermaßen zufällig zugelosten – Pärchen dargelegt.

Heute starteten wir sowohl ziemlich motiviert, als auch „Ziemlich Zügig“ in den Vormittag. Indem jedes von den Kindern, ausgestattet mit einem Buchstaben des Alphabets, mitarbeitete und seinen Teil zur Darstellung der Antwort auf unterschiedlichste Quizfragen beitrug, gelang es den Kindern, jene Fragen möglichst schnell zu beantworten. Neben der korrekten Beantwortung der Fragen, mussten die Kinder sich in Minispielen beweisen, um noch mehr Punkte zu ergattern.

Am Nachmittag kämpften sowohl die Kinder, als auch die Betreuer ehrgeizig um das Erzielen von Toren im Rollball, wobei vermehrt offensive – nahezu aggressive – Spielweisen an den Tag gelegt wurden, um letztendlich den Sieg zu erlangen.

Der Abend war geprägt von Schnulzen, Schunkeln, lautem Gesang und ein paar verdrückten Tränen. Bei „Nur die Liebe zählt“ waren insgesamt sieben zufällig zusammengestellte Pärchen gefordert, sich in Disziplinen zu beweisen, die das gegenseitige Vertrauen und blindes Verstehen voraussezten.

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Ballspielende Dorfagenten

Morgentliche Aufräumarbeiten, Ballspiele, geheime Missionen und Schwimmen standen heute auf dem Programm!

Am Morgen des heutigen Tages hielten wir das Aufräumen der Zimmer für unerlässlich. Mit lauter Musik und großer Motivation stürtzten sich die Kinder in das Chaos und begannen jegliche Berge an Kleidung und Müll zu beseitigen. Während einige jene Aufräumarbeiten tatkräftig unterstützten, haben andere die Zeit geutzt, um im Bett zu faulenzen und die – zuvor im Chaos gefundenen – Süßigkeiten zu vernaschen. Im Anschluss konnten die Kinder beliebig zwischen verschiedensten Ballspielen wählen. Ob Flunkyball, Völkerball, Fußball oder Spikeball – den Kindern bereitete jedes der Spiele großen Spaß.

Am Nachmittag schlüpften die Kinder in die Rolle eines Geheimagenten; die Kinder erhielten in ihren Gruppen jeweils große Buchstaben und Zahlen, welche es zu verstecken galt, während gleichzeitig die Buchstaben und Zahlen anderer Gruppen herausgefunden werden sollten, um anschließend ein Stationsspiel spielen und andere Gruppen eliminieren zu können. Das gleichzeitige Verstecken des eigenen Codes und das Herausfinden des Codes anderer Gruppen stellte eine besondere Herausforderung dar; die Kinder mussten dabei sehr ruhig, geschickt und flink vorgehen. Durch das taktische Aufteilen der Aufgaben auf die Gruppenmitglieder und das Trennen der Gruppe in zwei kleinere Gruppen, konnten die Kinder den Sieg sichern.

Nachfolgend gingen wir in das ortsansässige Schwimmbad und genossen – nach einem solch anstrengenden Tag – den Abend in Gänze.

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Fußballspielende Millionäre

Kreisspieler, Sitzfußballer oder Millionäre? Die Kinder fanden sich heute in jeder dieser Rollen wieder!

Am Morgen spielten die Kinder in Kleingruppen unterschiedliche Kreisspiele; Kartensitzen, Goldener Schuh und Zugfahren waren Teil davon.

Nachdem wir den Morgen entspannt verbrachten, eiferten wir am Nachmittag ehrgeizig dem Sieg im Sitzfußball nach.

Am Abend zockten die Kinder um die Million in der Show „Wer wird Millionär?“. Jenes erspieltes Geld, kann später am Casinoabend in Kolpis umgesetzt und anschließend verzockt werden.

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Siedler von Madfeld

Wir, die Siedler von Madfeld, waren heute nicht nur auf der Suche nach Rohstoffen, um unser Dorf zu erweitern und insofern zu vergrößern, als dass es jedes andere schlägt, sondern kämpften auch im Völkerball – mit kräftigen Würfen und schnellen Ausweichmanövern – um den Sieg. Während sich einige über einen solchen Sieg freuen konnten, mussten andere – trotz einer guten Taktik und Zusammenarbeit – mit einer Niederlage rechnen. In dem Spiel „Völkerball“ bewiesen die Kinder heute Vormittag, im Turnier gegen andere Gruppen, sehr großen Ehrgeiz.

Heute Nachmittag, im Spiel „Siedler von Madfeld“, mussten die Kinder im Dorf Stationen für unterschiedliche Rohstoffe auffinden; durch Würfeln wurde die Anzahl an Rohstoffen festgelegt, die die Gruppe erhält. Auf dem Weg zurück zur Halle, um vor Ort Straßen und Häuser, auf einem großen Stadtplan, bauen zu können, mussten die Kinder versuchen den Räubern zu entwischen, um letztendlich möglichst viele Rohstoffe behalten und verwerten zu können.

Am Abend schauten wir gemeinsam einen Film, um uns von dem anstrengenden Tag zu erholen.

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