Ausgesetzt

Heute wurden morgens die Köpfe der Kinder gefragt. Bei den Experimenten mussten die Gruppen Finesse und Geschick beweisen. Unter anderem musste ein Ei so verpackt werden, dass es aus gut 4m Höhe nicht auf dem Boden zerschellt. Als Extra-Aufgabe hatten die Betreuer eine kalte Glasflasche vorbereiten, auf die eine nassse Euro-Münze gelegt wurde. Die Kinder mussten beobachten und erklären, was mit der Münze passiert und warum.

Mittags haben wird die Kinder einfach mal ausgesetzt. Das mag sich wild anhören, ist aber ein absolut beliebtes Lagerspiel. Die Gruppen werden zu zweit an einem Ort ausgesetzt, von dem sie weder wissen wo er ist, noch wo es lang geht um zurück zu kommen. Dabei sind die Gruppen nur bewaffnet mit einer Landkarte. Den Standort und den Weg zurück müssen die Kinder selbst ermitteln.

Angekommen an der Halle wurden die Ersten mit einer kleinen Wasserschlacht überrascht. Bei der zweiten Gruppe durften die Kinder dann selber mithelfen für eine Abkühlung zu sorgen.

Am Abend ging es zum Abendessen hinter die Halle. Dort warteten Würstchen, Fleisch, Gurken und Brot darauf verzehrt zu werden. Während andere sich eine zweite oder dritte Wurst gönnten, waren die anderen schon auf der Wiese am Rumtoben. Nachdem alles verputzt war und die Kinder ruhig geworden waren, wurden die Experimente vom Morgen vorgestellt.

Um 21 Uhr ging es zurück in die Halle. Es wurden Handys verteilt und noch ein wenig die Zeit genossen, bevor sich zu „1,2 oder 3“ wieder in der Halle versammelt wurde.

Nach der letzten Frage im Lager (Was bedeutet SMS?) ging es ab zum Waschen und danach schnell in die Betten.

Hier könnt ihr sehen, was heute los war.

Casinoabend

Am Morgen ging es ein letztes Mal schwimmen. Ganz sauber und ausgetobt ging es zurück in die Halle. Die nasse Wäsche landete auf der Leine und dann ging es zum Mittagessen in den Speisesaal.

Am Mittag knallte die Sonne auf die spielenden Kinder nieder. Beim Rollballturnier wurde sich ordentlich ausgepowert. Die Gruppen treten gegeneinander an. Der Ball darf in diesem Spiel nur mit der Hand geschlagen werden. Viele Regeln gibt es nicht aber die wenigen die es gibt müssen klar eingehalten werden. Sobald ein Ball falsch geschlagen wird, wird gepfiffen. Neben Wasser und eigenen Getränken konnten in einer Pause Nektarinen genossen werden.

Nach dem Rollballturnier geht es zurück in die Halle und schnell zum Abendessen. Trotz Spiel und Spaß am Nachmittag und Vormittag ist es beim Essen nicht ruhig.

Am Abend öffnet das Casino des Ferienlagers seine Türen für eine Horde spielwütiger Kinder. Mit unserer Lagerwährung den Kolpis konnte man Roulette, Chuck a Luck, Slot Machine, Texas Hold’em (Poker) und Höher oder Tiefer spielen.

Hier gibt es Fotos vom Schwimmen, Rollball und Casinoabend.

Fort Fun Freizeitpark

Für uns ging es heute morgen in den Freizeitpark Fort Fun. Mittlerweile eine altbekannte Tradition. Wie jedes Jahr startete der Tag eine halbe Stunde früher um auch zeitig los kommen zu können.
Bei der Ankunft stellten wir sofort fest, dass der Park heute wohl etwas voller wird, aber nichts desto trotz ging es voller Freude und Erwartung los. Nachdem mindestens Dreiergruppen mit Uhr gebildet waren, zogen die Kinder los um die vielen Attraktionen zu entdecken.
Mittags gab es dann bei einem Cheeseburger und Pommes eine kurze Verschnaufspause bis es dann zur zweiten Etappe ging.
Um 18 Uhr traten wir die Heimreise an. Resumé: Der Ausflug war mal wieder ein voller Erfolg.
Abends wurde dann zum Ausspannen ein alter Filmeklassiker geschaut, den wohl so gut wie jeder kennt, welcher aber dennoch nichts von seiner Faszination verloren hat.
Zu guter Letzt wurde die tägliche Runde 1, 2 oder 3 gespielt.

Bilder des Tages gibt es hier.

 

Olympia zu Gast in Madfeld

Der Vor und Nachmittag begrüßte die Lageratlethen im Olympiacamp 2016 in Madfeld. In 2 Etappen wurden in den Gruppen mehrere Spiele gespielt.

Am Vormittag wurde u.a. Boule gespielt und Wasser transportiert. Die Gruppen gaben sich viel Mühe die besten Wertungen zu erlangen. Der Kampfgeist war groß und deshalb konnten viele gute Leistungen erbracht werden.

Am Nachmittag gab es einen Staffellauf, den Skilanglauf, das lagertypische Tischdecken und das Füllen von KG-Rohren (lange Rohre mit Löchern, die es gilt zuzuhalten).

Die Betreuer spielten ebenfalls als Gruppe mit.

Der Abend brachte eine weitere Abendshow. Bei „Wer wird Millionär“ konnten die Kinder sich in neuen Gruppenkonstellationen beweisen. Es gab für jede Gruppe eine Menge Fragen. Dabei gab es die lustigsten Antworten (Solar Plexus hat etwas mit Astronauten zu tun, Lieder wie „Ich und Ich“ werden von der deutschen Band Narzissenneid gesungen und der Mona Lisa fehlt die Nase).

Das Spiel kam so gut an, dass ganz locker 15 Minuten überzogen wurden. Mit „1,2 oder 3“ ging es dann ab in die Badezimmer und in die Betten.

Hier geht es zu den Bildern.

Kein Griff ins Klo mit dem Stockbrot

Am morgen mussten wir dringen die Zimmer aufräumen, entmüllen und ordnen. Die Rasselbande hat in den vergangenen Tagen einiges an Dreck angehäuft. Es kommt auch mal vor, dass ein Zimmer von alleine beschließt aufzuräumen, dies ist aber eine Seltenheit.

Nach dem Aufräumen war von der verfügbaren Zeit am Morgen noch genug übrig um eine Extra-Runde Klobürstenhockey zu spielen. Das Spiel kam bei „Rund um den Pott“ 1a an und musste einfach wiederholt werden. Die Kinder zeigten vollen Körpereinsatz und so gehen nicht wenige Kinder und Betreuer mit Schrammen an den Fingerknöcheln und Unterarmen zum Mittagessen.

Nach einer deftigen Mahlzeit ging es an Hand von Kartenstücken einmal um das Dorf herum. Der Marquez do Sol lud die Abenteurer zu einer Neuen Schatzsuche ein. Den Weg mussten sich die Gruppen an Hand kleiner Kartenausschnitte zusammensuchen. Leider wurden die Wege nicht immer richtig gedeutet. Macht nichts, die verirrte Gruppe machte einen Stopp um sich Gruselgeschichten zu erzählen.

Zurück an der Halle ersehnte jedes Kind das Abendessen. Doch da hatten sie die Rechnung ohne die Betreuer gemacht. Hinterm Haus wurden die Flammen auf der Grillschale angefeuert. In der Küche ging der Teig. Zum Abendessen gab es Stockbrot. Jedes Kind durfte sich sein eigenes Stockbrot bruzeln. Das Stockbrot backen am Abend war ein voller Erfolg und eben kein Griff ins Klo.

Hier geht es zu den Bildern von Samstag.