Eine gute Nacht

Am Morgen ging es mit versammelter  Mannschaft ins Schwimmbad. Nach einer ordentlichen Dusche und knapp 2 Stunden Wasserspaß ging es dann zurück in die Halle. Die nassen Sachen konnten die Kinder wie gehabt bei den Betreuern abgeben.

Nachmittags wurden Stationsnamen gerätselt. Bei dem Spiel Straßenrebus müssen die Gruppen anhand von Bilderrätseln erraten, wo es als nächstes hingeht. Für die Gruppen ging es bei bewölktem Himmel einmal rund durchs Dorf.

Der Abend brachte das von vielen Kindern lang ersehnte Abendprogramm. Mit den Matratzen ging es vor die Leinwand. Nachdem die Ergebnisse des Fotospiels gezeigt wurden, durften die Kinder den Film „Home“ gucken.

Da insgesamt von den Programmen wenig Fotos entstanden sind, hat das Online-Team am Abend ein paar Fotos von der Zubettgehprozedur geschossen. Neben „Zähne putzen, Pipi machen, ab ins Bett“ gab es eine spätabendliche Aufräumaktion der zuvor entliehenen Spielsachen. Mit einem „Guten Nacht“ verabschieden sich die Betreuer zur Abendbesprechung. Die Kinder sind kurz noch laut und verfallen dann in einen ruhigen Schlaf.

Was nach dem Programm bei uns im Lager noch geht könnt ihr hier sehen.

Neue Spiele testen

Morgens durften die Kinder nach einer Runde lecker Dienste ein neues Spiel in unserem Repertoire testen. Beim Foto-Schieß-Spiel  bekamen die Gruppen Fotoaufträge die es galt abzuarbeiten. Dabei war eine ruhige Hand am Auslöser gefragt. Die Aufgaben forderten auch die volle Kreativität der Kinder. „Ein Foto mit einer Ente“, „Ein Foto auf der ihr von einer fremden Person über die Straße getragen werdet“, „Die ganze Gruppe in einer Mülltonne“, „Alle Gruppenkinder mit einer weißen Nase“ und „ Ein Stranbild“ waren mitunter Aufträge. Um zu testen, ob das Spiel überhaupt machbar ist, waren die Betreuer auch nochmal los und haben ihr Bestes gegeben. Dabei konnten die Betreuer vollen Körpereinsatz zeigen. Betreuer Jens machte kurzerhand einen Köpper in den Ententeich um den Auftrag „Ein Foto mit Füßen, die aus dem Wasser gucken“, sowie “ein fliegendes Kind” zu erfüllen. Das Spiel kam im Ganzen sehr gut an und machte viel Spaß. Fazit: das Spiel wird unbedingt wieder gespielt.

Mittags wurde es bei einer Runde Völkerball besonders sportlich. Am Ende durfte die Gewinnergruppe gegen die Betreuer spielen. Es ging wie gewohnt um eine halbe Stunde extra am letzten Abend. Die Betreuer entschieden das Spiel für sich. Der aktuelle Stand: die Kinder gehen pünktlich um 22.30 am Abschlussabend ins Bett.

Abends wurde das Spiel „Nur die Liebe zählt“ gespielt. Die Kinder treten in Paaren an und müssen sich den Sieg hart erkämpfen. Bei Nusskatibrot füttern, Kussmund erkennen und Zeitungstanz ging es hoch her. Am Ende konnten Carla und Louis das Match für sich entscheiden. Traditionell durften sie das Herz aus dem Laken schneiden. Am Ende hat Carla die Hosen an und die Kinder spielen eine schnelle Runde „1,2 oder3“.

Hier könnt ihr Bilder des gesamten Tages einsehen.

Suchende Siedler

Am Morgen ging es nach einer Runde „schön, lecker“ Dienste machen auf ins Freie. Die Sonne schien kräftig für eine Partie „ABC-Suchspiel“. Am Ententeich, einem beliebten Anlaufpunkt, mussten Buchstaben gesucht werden. Alle gefunden? Na dann schnell zurück zur Halle. Die Gruppen mussten versuchen aus den Buchstaben das Wort „Netzwerkdiagnose“ zu legen.

Nach dem Mittagessen und ein wenig Freizeit ging es wieder ins Dorf. Bei dem Spiel „Siedler von Madfeld“ mussten Rohstoffe gesammelt werden. Die Schwierigkeit hierbei lag an den sich bewegenden Stationen. Mittelpunkt des Spiels war die Schützenhalle in der die Gruppen ihre Häuser bauen konnten. Dank des immer noch guten Wetters war die Stimmung großartig. Schnell wurde das Spielfeld mit Bauten gefüllt.

Am Abend wurde das Spiel  „ZZ-Ziemlich Zügig“ gespielt. Ebenso wie beim „ABC-Suchspiel“ mussten hier Wörter gefunden werden. Dabei traten jeweils zwei Gruppen gegeneinander an. Jedes Kind hat ein oder mehrere Buchstaben des Alphabeths in der Hand. Auf eine Frage des Spielleiters sollte dann schnellstmöglich das richtige Wort gefunden werden. Da jeder Buchstabe in den Teams nur einmal vorhanden war, war der Schwierigkeitsfaktor hochgelegt.

Es geht hier entlang zu den Bildern von heute.

Elspe Festspiele – Natürlich live! Wir waren da.

Nach einem ruhigen Frühstück sollten die Kinder sich feste Schuhe und sportliche Kleidung anziehen. Die Ahnungslosigkeit war spürbar, da bei so vielen Spielen solch eine Kleidung angemessen ist. Die Gerüchteküche brodelt während den Diensten. Volleyballtunier, Flunkyballpartie, Lagerolympiade? Bevor es Zeit ist sich auf die Bänke zu setzten (Treffen) wurden noch Kuscheltiere verarztet, Spiele gespielt und die freie Zeit genutzt.

Beim Treffen in der Halle dämmerte es einigen Kindern bereits: heute steht was Größeres an. Ein paar Betreuer waren bereits dabei die obligatorischen Lagershirts zu ordnen. Die große Frage war: Fort Fun oder Elspe? Und wieder wurde angeregt diskutiert. Bevor näheres von Betreuern bekannt gegeben werden konnte, wurden erst einmal die T-Shirts ausgeteilt. Jedes Kind bekommt sein T-Shirt (mit der entsprechenden Nummer versehen) und verstaute dieses erst einmal im Koffer. Die Zimmer und Koffer wurden schnell aufgeräumt bevor Gesellschaftsspiele gespielt wurden und draußen eine Runde Flunkyball gespielt wurde.

Nach Pommes und ChickenNuggets warteten die Kinder gespannt, was der Lagerleiter nach dem Essen zu erzählen hatte. „Wir fahren heute nach Elspe“ – die Aufregung war groß. Um 15 Uhr kam der Bus. Bis dahin musste noch Taschengeld verteilt werden und Rucksäcke gecheckt werden. Da wir immer bis spät abends in Elspe bleiben gilt es mindestens einen dicken Rucksack einzupacken.

Und dann ging es los. Fast zwei Stunden fuhren wir durch das Sauerland bevor wir vor dem Eingang zu Europas größter Freilichtbühne standen. Eintrittskarten wurden verteilt, Kinder gezählt und ab ging es rein in das Gelände der Elspe Festspiele.

Das Küchenteam hatte sich vormittags ordentlich ins Zeug gelegt und so konnten um 18:40 Schnitzel im Brötchen an die Kinder verteilt werden. Neben der großen Show laufen ein paar andere Shows, die sich viele Kinder angeguckt haben. Gegen 20 Uhr ging es dann mit allen zur großen Freilichtbühne. Nach dem dreimaligem Gong fing dann die Show „Im Tal des Todes“ an. Old Shatterhand und Winnetou sowie viele Indianer und einige Bösewicht ritten in Höchstgeschwindigkeit über die Bühne. Mit viel Pengpeng und einigen Explosionen wurde eine der Geschichten von Karl May vorgeführt. Den Kinder gefällt es ohrenscheinlich: nach der Show wurde ordentlich geklatscht, gepfiffen und gejubelt. Nachdem der Zuschauerraum sich geleert hatte wurde den Kinder ein Gang zur Toilette nahegelegt. Danach ging es in den Bus. Um kurz vor 24 Uhr erreichten 41 müde Kinder die Halle. Ohne viel umschweifen ging es in die Badezimmer und ab ins Bett.

Impressionen unseres Ausflugs findet ihr hier.

Religiöse Schmuggler

Heute begann der Tag mit einer Messe, geleitet von Pfarrer Hugo Bresser. Er stellte uns die liturgischen Farben in der Kirche vor, genauso wie einen kleinen Ausschnitt des geschichtlichen Hintergrundes der Kirche St. Magaretha Madfeld. Danach folgte die Messe, bei der alle Kinder und Betreuer begeistert mitgefeiert haben.

Nachmittags folgte das stets beliebte Schmuggler-Spiel, wo die Zöllner die Schmuggler des anderen Teams davon abhalten müssen ihre Ware abzuliefern. Hierbei ist ein ganz großer Spaßfaktor der Bach und die damit schlammige Landschaft, in der auch gerne mal ein Schuh stecken bleibt.
Nachdem die Meisten das Schmuggler-Spiel vollkommen unversehrt, aber mit einigen Flecken behaftet, überlebt hatten, gab es auf dem Rückweg direkt eine Dusche von oben.

Abends folgte dann die richtige Dusche im Schwimmbad, sowie das damit verbundene Plantschen.

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