Gemütliches Lagerleben

Den heutigen Vor- und Nachmittag haben wir für eine Dorfralley genutzt. Die Gruppen bekommen Laufzettel, die abgearbeitet werden sollen. Auf einem Laufzettel gibt es verschiedene Aufgaben, Fragen und Rätsel. Zum Beispiel sollen die Kinder die Schilder am Maibaum zählen, Stempel o.ä. von den Betrieben im Dorf sammeln, anhand von Bildern den Weg finden und verschiedenen Orten die Straßennamen zuordnen. An einigen Stellen saßen Betreuer mit kleineren Spielen, die der Gruppe zusätzliche Punkte bringen konnten.

Zum Mittag erreichte uns Besuch. Pfarrer Hugo Bresser und Begleitung werden einige Tage mit uns verbringen. Hoffentlich haben die Zwei aus der Heimat die Sonne mitgebracht. Zumindest fiel die Dorfralley nicht ins Wasser.

Zurück in der Halle ging es heute nicht wie gewohnt um 18:30 in den Speisesaal, sonder hinter die Halle. Dort hatten das Küchenteam und die Betreuer bereits die Grillschale angefeuert und Decken ausgebreitet. Bei Wurst, Fleisch und Gurken saß man gemütlich zusammen. Danach wurde sich auf den Wiesen ausgetobt. Die Küche stellte zur Erfrischung Wassermelone und Getränke bereit. Die Glut wurde weiter angeheizt, während Hugo mit der versammelten Mannschaft einige Lieder einstudierte. Als es langsam dunkel wurde zogen die Kinder sich in die Halle zurück, wo bis zum bewährten „1,2 oder 3“ noch gespielt wurde.

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Schätze suchen

Leider ist das Wetter immer noch nicht auf unserer Seite. Am morgen fiel das geplante Programm ins Wasser. Aber es ist nicht so als ob es uns an Alternativen mangelte. Kurzerhand wurden die Zimmer aufgeräumt (Ja, schon nach 4 Tagen ziemlich dringend nötig). Da wir recht schnell fertig waren konnten noch Gesellschaftsspiele gespielt werden.

Am Mittag trotzen alle dem leichten Regen und begeben sich auf die Suche nach einem Schatz. Anhand von Fragen konnte die richtige Richtung ermittelt werden und auf ging es durch Wald und über die Felder. Bei den versteckten Betreuern kamen alle Gruppen heile an. In der Halle angekommen, wurden die nassen Sachen gewechselt und es ging in trockenen, warmen Sachen zum Abendessen.

Zum Abendprogramm wurden einige Kreisspiele gespielt. Allgemein herrschte eine ausgelassene Stimmung in der Halle und die Kinder waren hellauf begeistert.

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The show must go on!

Als erstes ging es heute mit den Kindern in das nahe gelegene Schwimmbad. Neben Wasserspielen und Austoben nutzen wir die Gelegenheit den ganzen Dreck und Schweiß der letzten Tage abzuwaschen. Im Becken selbst konnte nach belieben getaucht werden, es steht auch eine Rutsche zur Verfügung. Nach denm Schwimmen waren alle sehr erschöpft und es ging zurück in die Halle.

Nach dem Mittagessen ging es auf zu einem zweiten, erweitertem Dorfrundgang. Das zumindest dachten die Kinder. Auf der Route durch ein Waldstück saßen im Unterholz versteckt 6 Betreuer. Die Betreuer machten nur durch unterschiedliche Geräusche auf sich aufmerksam. Unter anderem wurde gepfiffen, eine Rassel benutzt, eine Trommel geschlagen oder zwei leere Flaschen gegeneinander geschlagen. Nachdem alle Gruppen wieder aus dem Wald heraus waren ging es so schnell wie möglich zurück in die Halle. Über unseren Köpfen zogen bereits dicke, graue Wolken auf.

Während dem Abendessen regnete es aber passend zum Abendprogramm war es draußen wieder trocken. Schade nur, dass wir in der Halle blieben. Bei einer Runde Angebershow konnte sich jedes Kind der Gruppe beweisen. Die Kinder bekommen bei der Angebershow Schlüsselwörter gesagt, hinter denen jeweils ein Spiel steht. Je ein Kind der Gruppe tritt bei einem solchen Spiel an. Am Ende entscheidet das  Gesamtergebnis der Gruppen.

Wir hoffen auf gutes Wetter für die kommenden Tage.

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Schnipseljagd und Sitzfußball

In der Früh sind die Gruppen aufgebrochen zu einer Runde Schnipseljagd. Es haben sich jeweils zwei Gruppen zusammen getan. Die Ersten haben versucht sich so gut es ging zu verstecken. Die Zweiten mussten sich nur anhand der Pfeile und Markierungen, die die Vorläufer hinterlassen haben, auf die Suche machen. Es ging durch Wald und Wiesen und einmal so ziemlich um ganz Madfeld herum und trotzdem konnten die Vorläufer gefunden werden.

Am Mittag wurde eine Runde Sitzfußball gespielt. Das Spiel hat Lagertradition und macht jedes Mal einen großen Spaß. Die Kinder waren konzentriert bei der Sache. Als nach einer Rückrunde die Siegergruppe  bestimmt war durfte sie gegen die Betreuer spielen. Der Einsatz war eine halbe Stunde zusätzlich am letzten Abend. Die Betreuer konnten sich gegen die Kinder behaupten und gingen mit 3:0 aus dem Spiel hervor.

Am Abend wurde das Spiel „5gegen5“ gespielt. Die Gruppen treten gegeneinander an um Punkte zu erzielen. Da der Sieger schnell entschieden war haben wir eine kleine Runde Witze erzählt. Alle hatten viel Spaß und mussten viel lachen.

1, 2 oder 3-Frage: Wo wurde die Firma Nokia gegründet?

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Es kommt wie es kommen muss

Am Morgen ging es durch Madfeld und die umliegende Landschaft. Unter Anleitung zweier erfahrener Kinder ging es in einem kleinen Rundgang vorbei an den wichtigsten Stationen. So wissen nun alle Kinder bescheid wenn es demnächst in die Gruppenspiele geht.

Beim Mittagsprogramm mussten wir wetterbedingt Abstriche machen. Die diversen Ballspiele fielen wortwörtlich ins Wasser. Dank Regen mussten wir uns in die Halle zurückziehen. Bei Gesellschaftsspielen und Handarbeit konnten die Kinder sich nicht austoben. Unsere Bande war uns noch zu munter, weshalb wir sie beim 2016er Spiel auf die Suche nach den richtigen, quer durch die Halle verteilten, Nummern geschickt haben.
Hinter den jeweiligen Nummern verbirgt sich ein Lösungswort, welches -richtig genannt- zu einer Frage führt die beantwortet werden muss. Wer zuerst die 80. Frage beantwortet hatte wurde der glorreiche Sieger des Abends.

Wie im letzten Jahr werden wir auch in diesem Jahr jeden Abend eine Frage an die Kinder stellen. Das ganze läuft über das ‘1, 2 oder 3’ Prinzip. Wie in der bekannten Kindershow bekommen die Kinder vorgegebene Antwortmöglichkeiten. Das Kind, was am Ende des Lagers insgesamt die meisten richtigen Antworten hat, bekommt einen kleinen Preis.

Heutige ‘1,2 oder 3’ -Frage: Wie hieß der Gründer der Sportmarke Puma?

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